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Fitzgerald Ella

Publié le 01/04/2019

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Fitzgerald Ella Chanteuse de jazz américaine * 25.4.1918, Newport News, Virginie + 15.6. 1996, Beverly Hills, Californie Découverte par Chick Webb lors d'un concours d'amateurs à l'Apollo de Harlem à New York en 1934, elle est engagée par le chef d'orchestre. Sa chanson \"A Tisket a Tasket\" rend la formation célèbre à l'ère du swing. A la mort de Webb en 1939 et pendant trois ans, elle prend la direction de son orchestre, puis entame une carrière de soliste. Sacrée \"First Lady of Jazz\" dès les années quarante pour la pureté et l'ampleur de sa voix, elle devient une figure de proue du be-bop tant elle maîtrise souverainement le scat, improvisation vocale sur des syllabes dépourvues de sens. Interprète des oeuvres de prestigieux musiciens comme George Gershwin, Cole Porter et Irvin Berlin, elle chante avec les plus grands noms du jazz : Duke Ellington, Oscar Peterson et Count Basie.

« Powered by TCPDF (www.tcpdf.org)Ella Fitzgerald - Musik. Ella Fitzgerald (1918-1996), amerikanische Jazzsängerin.

Gemeinsam mit Sarah Vaughan und Billie Holiday gehörte sie zu den drei wichtigsten modernen Jazzvokalistinnen. Mit makelloser Intonation, perfektem Timing und immenser Musikalität setzte sie Maßstäbe der Interpretation und popularisierte vor allen den wortlosen Scat-Gesang alsTechnik der Stimmimprovisation.

Ihre Zusammenarbeit mit Louis Armstrong und Count Basie, aber auch die ausgedehnten Tourneen im Rahmen der erfolgreichen Jazz At The Philharmonic -Reihe machten sie weit über die Insider-Kreise hinaus bekannt.

Offen für viele musikalische Impulse von südamerikanischen Klängen bis hin zum Soul, zugleich aber stilistisch eindeutig dem Blues, Swing und Bebop verpflichtet, hinterließ sie ein umfangreiches Werk mit Hunderten von Aufnahmen. Fitzgerald wurde am 25.

April 1918 in Newport News (Virginia) in ärmlichen Verhältnissen geboren.

Als Mädchen träumte sie davon, Tänzerin zu werden, nahm aber auf denRat von Freunden hin an mehreren Gesangswettbewerben teil.

Im Januar 1934 gewann sie die Ausscheidung der „Wednesday Amateur Show” im Apollo Theatre vonHarlem.

Nach dem Tod ihrer Mutter wenige Monate später schaffte sie über den Orchesterleiter Chick Webb den Einstieg ins Profigeschäft.

Er nahm sie unter Vertrag undadoptierte die Vollwaise pro forma, um ihr die Vollzeitarbeit ermöglichen zu können.

Von 1935 an sang Ella Fitzgerald regelmäßig bei Chick Webb und nahm noch im Junidesselben Jahres ihre erste Schellackplatte auf ( Are You Here To Stay / Love And Kisses ). In kurzer Zeit entwickelte sie sich zu einer souveränen Swing-Entertainerin, die bereits 1937 von den Lesern des Jazzmagazins Down Beat als beste Sängerin gewählt wurde.

Der im Mai 1938 aufgenommene Song A Tisket, A Tasket erwies sich als Bestseller.

Nach dem Tod von Chick Webb 1939 übernahm Ella Fitzgerald für zwei Jahre die Leitung des Orchesters, konnte aber nicht verhindern, dass es sich 1941 auflöste.

Nach einer unglücklichen Ehe mit Benny Carnegie (1940-1942) und verschiedenenEngagements als Nightclub-Sängerin und Showvokalistin bei Bands wie den Delta Rhythm Boys, den Ink Spots und Mills Brothers, gelang ihr erst 1945 ein bescheidenesComeback, als sie sich an der Seite des Trompeters Dizzy Gillespie als Scat-Virtuosin mit wortloser Stimmimprovisation im Bebop-Stil profilieren konnte.

Zwei Jahre späterstand sie mit Charlie Parker auf der Bühne der Carnegie Hall und kam schließlich über ihren zweiten Ehemann Ray Brown (1948-1952) mit dem Impresario Norman Granz inKontakt, der 1954 ihr Management übernahm.

Er buchte sie als Attraktion seiner neuen Jazz At The Philhamonic -Reihe, die sich über die kommenden zwei Jahrzehnte hinweg bis zur ihrer Einstellung 1967 als Erfolgskonzept herausstellen sollte. Gemeinsam mit dem Pianisten Ellis Larkins nahm Ella Fitzgerald 1950 ihre erste Langspielplatte auf (Ella Sings Gershwin) .

Für Granz’ Label Verve sollten noch zahlreiche weitere Widmungsalben an große amerikanische Komponisten folgen: The Cole Porter Songbook (1956), The Rodgers & Hart Songbook (1956), The Duke Ellington Songbook (1957) und The Irving Berlin Songbook (1958).

Besonders populär wurden die drei Ella & Louis Alben (1956/57), die ihr den Trompeter Louis Armstrong als kongenial swingenden Partner an die Seite stellten.

Mit Auftritten in Filmen wie Pete Kelly’s Blues (1955), St.

Louis Blues (1958) und Let No Man Write My Epitaph (1960) bewährte sie sich außerdem als passable Schauspielerin.

Bis Mitte der sechziger Jahre entwickelte sich Ella Fitzgerald auf diese Weise zur „First Lady des Jazz-Gesangs”(Ella & Basie , 1963; Ella At Duke’s Place , 1965), die ihr Repertoire außerdem durch aktuelle Schlager ergänzte, um breitere Publikumsschichten anzusprechen. Die Fortsetzung ihrer Karriere wurde Mitte 1966 durch eine Augenkrankheit beeinträchtigt.

Fünf Jahre später wurde eine Netzhautablösung diagnostiziert.

Fitzgerald musstesich operieren lassen und konnte acht Monate nicht auftreten.

In den folgenden Jahren sollte sie sich schonen, tourte aber weiterhin unermüdlich um die Welt und nahmAlben mit renommierten Begleitern wie Oscar Peterson ( Ella And Oscar , 1975), Joe Pass ( Take Love Easy , 1973; Again , 1976) und Count Basie ( A Classy Pair , 1979) auf.

Sie bekam zwölf Grammies, mehrere Orden und Ehrendoktorwürden verliehen, musste aber aus gesundheitlichen Gründen ab Mitte der achtziger Jahre ihre Aktivitäten deutlicheinschränken.

Eine Herzschwäche und Altersdiabetes ließen Anfang der neunziger Jahre nur noch vereinzelte Auftritte zu.

Ella Fitzgerald starb am 15.

Juni 1996 in BeverlyHills (Kalifornien). Verfasst von:Ralf DombrowskiMicrosoft ® Encarta ® 2009. © 1993-2008 Microsoft Corporation.

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